Sicherheitsbeauftragte*r Gesundheitswesen

Die Ausbildung zum/zur Sicherheitsbeauftragten für das Gesundheitswesen vermittelt Ihnen das notwendige Fachwissen, um Ihre Kolleg*innen bei der Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zu unterstützen. Sie lernen branchenspezifische Gefährdungen zu erkennen und tragen aktiv zur Verbesserung der Arbeitssicherheit in Ihrer Einrichtung bei.

Inhalte der Ausbildung

• Rechtliche Grundlagen nach § 22 SGB VII und DGUV-Vorschriften
• Aufgaben und Stellung des/der Sicherheitsbeauftragten im Gesundheitswesen
• Branchenspezifische Gefährdungen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen
• Biologische Gefährdungen und Infektionsschutz
• Umgang mit Gefahrstoffen und Zytostatika
• Nadelstichverletzungen und Blutexposition vermeiden
• Ergonomie und Rückengesundheit bei Patiententransfer
• Psychische Belastungen und Stressprävention
• Persönliche Schutzausrüstung (PSA) im medizinischen Bereich
• Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen
• Unfallverhütung und Gefährdungsbeurteilung
• Kommunikation und Motivation im Arbeitsschutz

Zielgruppe

• Mitarbeiter*innen aus Krankenhäusern und Kliniken
• Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen und Altenheimen
• Personal in Arztpraxen und medizinischen Versorgungszentren
• Personen, die als Sicherheitsbeauftragte bestellt werden sollen
• Alle, die sich für Arbeitssicherheit im Gesundheitswesen engagieren möchten

Ihr Nutzen

• Fundiertes Wissen über branchenspezifische Gefährdungen
• Kompetenz zur Unterstützung bei der Unfallverhütung
• Stärkung der Sicherheitskultur in Ihrer Einrichtung
• Anerkanntes Zertifikat nach erfolgreicher Teilnahme
• Praxisnahe Qualifizierung mit direktem Bezug zum Gesundheitswesen
• Erfüllung gesetzlicher Anforderungen nach § 22 SGB VII

Methodik

• Praxisorientierte Wissensvermittlung
• Fallbeispiele aus dem Gesundheitswesen
• Gruppenarbeiten und Erfahrungsaustausch
• Interaktive Übungen zur Gefährdungsbeurteilung
• Diskussion betrieblicher Situationen

Werden Sie Sicherheitsbeauftragte*r!

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